Das schwäbische Tech-Unternehmen TeamViewer ist vielen Menschen mit seiner Lösung zur Fernwartung in der IT-Branche bekannt geworden. So wurde die TeamViewer-Software weltweit bereits auf mehr als 2,5 Milliarden Geräten installiert und wird in über 30 Sprachen angeboten. Das Unternehmen zählt zu den großen Erfolgsgeschichten der deutschen Technologiebranche.

Doch TeamViewer bietet viel mehr als nur die milliardenfach benutzte Fernwartungssoftware. So hilft TeamViewer Firmen auf der ganzen Welt beim Umzug in die Heimbüros auch mit seiner „TeamViewer Meeting“ genannten Lösung für Video- und Telefonkonferenzen, die auch Screen Sharing ermöglicht. Dabei erfüllt TeamViewer Meeting die strengen europäischen Datenschutzgesetze, da die Server in Deutschland stehen. Somit kann man TeamViewer Meeting als datenschutzkonforme deutsche Antwort auf die amerikanischen Branchenriesen Zoom und Microsoft Teams verstehen.

Die 2005 gegründete Firma mit Sitz in Göppingen hat mittlerweile rund 1.300 Mitarbeiter in weltweiten Standorten und peilt für 2020 einen Umsatz (Billings) von 450-455 Millionen Euro an. Bemerkenswert ist dabei auch der äußerst erfolgreiche Börsengang von TeamViewer im letzten Jahr. Und die Erfolgsstory dürfte sich fortsetzen, denn laut Oliver Steil – dem CEO von TeamViewer – ist „Corona ein Katalysator, der dafür sorgt, dass sich viel mehr Unternehmen Gedanken über die Digitalisierung machen müssen – und das sehr schnell“.

Auf der Suche nach einer mit den europäischen Datenschutzregeln konformen Videokonferenz-Lösung für seine Patent- und Rechtsanwaltskanzlei stieß der Vorsitzende des SC Starnberg, Helge von Hirschhausen, auf die damals noch unter dem Namen blizz vermarktete Lösung der Firma TeamViewer. Und da lag es für ihn auf der Hand, TeamViewer Meeting auch für die Realisierung der Online-Trainings mit bis zu 30 Teilnehmern einzusetzen. Und so trainieren die Rennmannschaften des Ski-Clubs seit November sehr erfolgreich mit TeamViewer Meeting – und das mit freundlicher Unterstützung durch die Firma TeamViewer .

Unser Trainer Damian Mialkowskyi hat sich die für bis zu fünf Teilnehmer kostenlose App als erster heruntergeladen und sofort gesehen, dass sie einfach zu installieren und zu bedienen ist. „Ein neues Programm, das keiner kannte“ sagt er, „Aber die App funktioniert besser als andere Plattformen. Mit den Kids haben wir´s gleich in einer Video-Session ausprobiert und es hat super geklappt!“ Was Damian auch deshalb sehr gut beurteilen kann, weil er sein Medizinstudium derzeit online an der litauischen Hauptstadt-Uni Vilnius absolviert.

Mittlerweile haben alle TeilnehmerInnen die Sessions des Online-Trainings perfektioniert. „Die Art des Sprechens ist eine andere, Gestik und Mimik sind zweidimensional und die Auswahl der Übungen muss maximal simplifiziert sein, allzu komplexe Übungen sind schwierig,“ weiß Damian. Schließlich kann er nicht wie in der Halle herumgehen und die Kids korrigieren. Die Herausforderung dabei: Das Training muss immer variieren, noch abwechslungsreicher gestaltet sein als früher. Andererseits: „Rumhampeln und schwatzen ist nicht, eine Stunde Training ist eine Stunde hartes Workout.“

Die Trainingsinhalte teilen sich die Trainer auch nach ihren Kompetenzen auf. Ein Beispiel: „Meine Kollegin Laura kommt aus dem Bereich Turnen, sie übernimmt den Bereich Beweglichkeit/Kompensation, mein Schwerpunkt liegt im Kraftworkout“ erklärt Damian, der als „Springer-Coach“ für die U8/U10/U14 zuständig ist.

Erfolgreiche Meetings und Bewältigung technischer Hürden – neue Herausforderungen, die im Trainingsbetrieb eines Sportvereins gemeistert werden müssen – der Ski-Club Starnberg hat auch hier überragende Partner und Verantwortliche, die es engagiert umsetzen.

AM