Für „Professor“ Jöckel steht am Resterkogel immer ein Trainingshang bereit

5 Jahre, von 2012-2017 war Christoph Jöckel, Master der Sport- und Bewegungswissenschaft, als Trainer und Lehrer am Skigymnasium in Saalfelden angestellt. Resterhöhe und Resterkogel waren die Haus- und Trainingshänge des Herrn Professor, wie man in Österreich die Lehrer am Gymnasium halt nennt.

Diese Kontakte zur Salzburger Enklave des KitzSki Gebietes nutzt er derzeit zur Vorbereitung auf die Rennsaison seines U12 Teams. „Wie erhofft, ein äußerst wertvolles Training hier“, schwärmt er von der Piste, auf der ja wochenlang die Weltcup- und Europacup-Profis trainiert haben. „Das Farmschneedepot aus dem letzten Winter, das Eis drunter, die gefrorene Schneeschicht drüber, ein Super-Untergrund für RS-Training“! Nicht zu schwer darf die Piste sein, halbwegs griffig, für seine Altersstufe, er wird zum Rennwochenende der U14 und U16 wieder hinfahren, dort trainieren – es gibt ja zwei Pisten.

Großes Team an der Schnittstelle im Schülerbereich

Christoph hält Kontakt zu den Älteren, aber auch zu den jüngeren Jahrgängen von Ingrid Zauner, er sitzt sozusagen an der Schnittstelle. Eine U12 hat er übrigens noch nicht trainiert, immer U16 Schüler oder Jugend. Aber als Staatlich geprüfter Österreichischer Skilehrer hat er natürlich auch Erfahrung im Kinderbereich. „Jetzt mit der U12 ist das schon eine Umgewöhnung für mich, aber genau das will ich: Etwas aufbauen und technische Fertigkeiten schulen, die man bei Älteren, wenn alles eingeschliffen ist, gerne hätte. Jetzt habe ich die Möglichkeit dazu“, meint Christoph. Und deshalb wird auch eifrig an der Technik gefeilt, schließlich hat auch seine Mannschaft Nachholbedarf nach dem letzten ausgefallenen Winter.

Darum war auch sein 12-köpfiges Team, das nach Möglichkeit aufgeteilt wird, wenn ein Co-Trainer/Trainerin zur Verfügung steht (so wie Laura in Wittenburg), fleißig unterwegs in der Vorbereitung: Stubai- Sölden- Samnaun- Kühtai und jetzt im am Resterkogel im Kitzbüheler Skiraum. So einen Heimvorteil muss man schließlich nutzen!

AM